07/02/2025 0 Kommentare
Entwidmung Paul-Gerhardt-Haus
Entwidmung Paul-Gerhardt-Haus
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Entwidmung Paul-Gerhardt-Haus
Das Paul-Gerhardt-Gemeindehaus wurde mit einem feierlichen Gottesdienst am 06.02.2025 entwidmet. Der Gottesdienst war eine bewegende und symbolträchtige Veranstaltung. Pfarrerin Bianca Monzel leitete den Gottesdienst, der durch die Beteiligung der KiTa Paul-Gerhardt und des ständig stellvertretenden Superintendenten Michael Stache und Pfarrer Richard Zastrow bereichert wurde.

Besonders eindrucksvoll war die Puzzleaktion der KiTa-Kinder, die eine Kirche zusammensetzten und so die Bedeutung der Gemeinde als lebendiges Haus verdeutlichten, da es die Menschen sind, die das Kirchengebäude mit Leben gefüllt haben. So wurde kindgerecht erklärt, dass die Entwidmung dieses Gemeindehauses nicht bedeutet, dass wir dieses Gebäude abreißen, sondern es umbauen, damit zwei zusätzliche KiTa-Gruppen in modernisierten Räumen ideale Voraussetzungen finden, um dort gute pädagogische Arbeit leisten zu können.
Im Entwidmungsgottesdienst wurden symbolisch ein Koffer und ein großer Korb gepackt, für die Dinge, die auf die Reise zu einem anderen Ort in der Gemeinde gehen, und Dinge, die in einen großen Korb zur sicheren Aufbewahrung verpackt werden, um sie nach dem Umbau weiter am Ort nutzen zu können.
Diese symbolische Packaktion von Koffern und Korb, in die wichtige Gegenstände wie eine Bibel und Abendmahlgeschirr verstaut wurden, unterstrich den Übergang und die Weiterführung der Gemeindearbeit an einem neuen Ort. Am Ende des Gottesdienstes wurde die Entwidmungserklärung verlesen und Koffer und Korb wurden auf die Reise geschickt.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Möglichkeit, Erinnerungen bei einem kleinen Imbiss auszutauschen. Interessierte konnten auch einen Blick auf die Pläne und eine Fotogalerie der KiTa-Erweiterung werfen, um zu sehen, was aus dem Gemeindehaus werden soll.
Insgesamt schien es, als hätten die Kinder den Gottesdienst als eine Mischung aus Spiel und ernsthafter Zeremonie erlebt, was ihnen half, die Bedeutung des Ereignisses auf eine altersgerechte Weise zu erfassen. Ihre Beteiligung trug dazu bei, eine positive und hoffnungsvolle Atmosphäre zu schaffen und darauf zu verweisen, das die Entwidmung nicht bedeutet, dass keine Gottesdienste mehr gefeiert werden, sondern diese künftig lediglich an anderen Orten stattfinden.
Die Atmosphäre bei der Entwidmung war somit geprägt von einem Gefühl des Abschieds, aber auch von Hoffnung und Vorfreude auf die neuen Möglichkeiten, die der Umbau des Gemeindehauses für die KiTa bietet.
Silvia Markfort
Verwaltungsmanagerin ITP

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